Watzke wurde damit vom Zentralrat der Juden für sein fortwährendes Engagement gegen Antisemitismus in Sport und Gesellschaft ausgezeichnet. Sein Streben nach einer offenen Gesellschaft ohne Hass, Hetze und Diskriminierung wird auch in seiner Funktion als Geschäftsführer von Borussia Dortmund deutlich. Der BVB ist seit Jahren fester und geschätzter Kooperationspartner von MAKKABI Deutschland. In Zusammenarbeit mit antisemitismuskritischen Bildungsinitiativen wie Zusammen1 setzt sich der BVB seit Jahren aktiv für einen Sport ein, der inklusiv und offen für Menschen jeglichen Hintergrundes ist. Auch in Person von Daniel Lörcher, Beauftragter für Antidiskriminierung beim BVB sowie Gründer und Geschäftsführer von „what matters“, kann MAKKABI Deutschland seit Jahren auf einen engen Freund und Verbündeten im Kampf gegen Antisemitismus und Diskriminierung im Fußball zählen. Die Auszeichnung honoriert somit nicht nur Watzkes herausragendes Engagement allein, sondern setzt gleichzeitig auch ein aktives Zeichen gegen den um sich greifenden Antisemitismus im Sport und darüber hinaus.
In seiner Dankesrede verwies Watzke explizit auf das Bildungs- und Präventionsprojekt Zusammen1 von MAKKABI Deutschland und dessen bisher einzigartigen Wirkungs- und Aktionskreis Er würdigte das gesellschaftliche Engagement unseres Verbandes und betonte die Professionalität, mit der in kurzer Zeit wirkungsvolle Instrumente geschaffen wurden, die weite Teile unserer Gesellschaft erreichen können.
Wir danken Hans-Joachim Watzke für seine wertschätzenden Worte, seine Solidarität sowie sein Engagement für einen besseren Fußball und eine offenere Gesellschaft. In Zeiten, in denen antisemitische Vorfälle gerade auch im Sport rasant steigen und in denen Juden_Jüdinnen sich erneut um ihre Sicherheit sorgen müssen, sind Verbündete genauso unerlässlich wie Bildungsangebote zur Antisemitismusprävention.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm und Borussia Dortmund!