Das Team

Luis Engelhardt
Projektleiter

Sabena Donath
Fachliche Leitung


Janik Trummer
Bildungsreferent


Kenan Dogan
Bildungsreferent


Lasse Müller
Bildungsreferent
Angebote
Pädagogisches Training
Online Seminare
Beratungsangebote
Problemstellung
Das gesamtgesellschaftliche Problem antisemitischer Grundhaltungen offenbart sich insbesondere im „Brennglas Sport“ immer wieder in verbaler, visueller oder physischer Diskriminierung. Insbesondere im Kontext des Fußballs werden diskriminierende Verhaltensweisen teils widerspruchslos geduldet, gar nicht erst erkannt, oder nicht an die vorhandenen Meldestellen übermittelt. Diesen nicht länger hinnehmbaren Zustand adressiert das Modellprojekt „Kein Platz für Antisemitismus“, welches im Rahmen der Bundesinitiative „Demokratie Leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) seit April 2020 besteht.
Herangehensweise
Antisemitismus ist ein komplexes Phänomen, welches sich besonders häufig im Fußball kanalisiert. Damit unsere Projektarbeit, die einen präventiven Ansatz verfolgt, bestmöglich umgesetzt werden kann, orientieren wir uns an einem Drei-Säulen-Modell, das die Bereiche Empirische Sozialforschung, Pädagogische Maßnahmen und Netzwerkarbeit & Strukturelle Anpassungen umfasst:
Empirische Sozialforschung
Repräsentative Zahlen zur Betroffenheitslage fehlen gänzlich, da z.B. die Meldeketten des organisierten Sports strukturelle Defizite aufweisen. Dieses Dunkelfeld will das Projekt mittels Durchführung empirischer Studien offenlegen.
Pädagogische Maßnahmen
Unser Methodenangebot mit den inhaltlichen Schwerpunkten „Antisemitismusprävention“, „Politische Bildung“ und „Jüdisches (Sport-)Leben“ kann jederzeit bedarfsgerecht angepasst werden.
Netzwerkarbeit & Strukturelle Anpassungen
Durch die gemeinsam generierte Schlagkraft können strukturelle Verbesserungen angestoßen werden, wie etwa eine möglichst niedrigschwellige Meldekette nach Vorfällen von Diskriminierung und deren systematische Dokumentation.
Impact
Das Projektteam wurde interdisziplinär zusammengestellt und zeichnet sich durch Expertisen in verschiedenen Bereichen aus. Diese umfassen u.a. Erfahrungen in der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit, der Sportsoziologie und -pädagogik, dem Projektmanagement und der politischen Bildung. Ausgehend von diesen Schwerpunkten verfolgt das Projekt den ganzheitlichen und ambitionierten Ansatz, eine nachhaltige Präventionswirkung im Sport zu erzielen. Die Fortschritte werden im gesamten Projektzeitraum mittels Eigenevaluation messbar gemacht und der Wirkungsgrad der Maßnahmen permanent kritisch reflektiert.
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