In einem ausführlichen Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) spricht Alon Meyer, Präsident von MAKKABI Deutschland, über die besorgniserregende Zunahme antisemitischer Vorfälle im deutschen Sport. Meyer beschreibt eine neue und alarmierende Qualität der Übergriffe, die sich nicht nur gegen jüdische Mitglieder, sondern zunehmend gegen die gesamte MAKKABI-Community richten.
Trotz der Eskalation dieser Taten setzt Meyer weiterhin auf die Kraft von Bildung und Sensibilisierung. „Unser Ziel ist es nicht, die Täter mit harten Strafen zu belegen, sondern sie zum Lernen und Verstehen zu bewegen,“ betont er. Gerade in Fällen, in denen jugendliche Ersttäter auffällig werden, versucht MAKKABI, durch Mediationsverfahren und gemeinsame Bildungsangebote einen Dialog herzustellen, anstatt sofort Ausschlüsse auszusprechen.
Unser Präsident spricht jedoch auch klare Worte in Richtung der Sportverbände und der Gesellschaft insgesamt: Es sei notwendig, endlich entschieden gegen Antisemitismus vorzugehen und nicht wegzusehen. Wiederholungstäter müssen konsequent zur Rechenschaft gezogen werden, um klare Zeichen zu setzen und die Sicherheit im Sport zu gewährleisten.
Das vollständige Interview in der FAZ ist für den internen Gebrauch hier nachzulesen. Erfahrt mehr über die Herausforderungen und Lösungsansätze von MAKKABI Deutschland unter folgendem Link oder der PDF Datei:
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