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Bundesaussenministerin Annalena Baerbock besucht MAKKABI

MAKKABI Deutschland News

Heute besuchte uns Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in unserem Berliner Hauptstadtbüro. An dem heutigen 84. Jahrestag der Reichspogromnacht ging es darum, gemeinsam der Schrecken der Vergangenheit zu gedenken, über den Antisemitismus in unserer Gesellschaft und auf unseren Sportplätzen zu sprechen, aber auch gemeinsam nach vorne zu blicken, wie wir eine bessere Gegenwart und Zukunft ohne Rassismus und Judenhass im Sport gestalten können.
 
Annalena Baerbock besuchte uns an einem historischen Ort: Er ist nicht nur unser Berliner Hauptsitz, sondern der Ort, an dem 1936 die NS-Propagandaspiele stattfanden. Heute, 86 Jahre nach den Spielen und genau 84 Jahre nach dem Novemberpogromen sind wir hier: Als Deutschlands selbstbewusster jüdischer Sportverband. Und wir sind stolze Juden und stolze Deutsche, die mit dem Davidstern auf der Brust und schwarz-rot-gold in unserem Logo das neue Selbstverständnis des Judentums in Deutschland jeden Tag leben.
 
Im Gespräch mit dem Präsidium von MAKKABI, unseren Freunden von TuS Makkabi Berlin e.V. und Vertretern unseres antisemitismuskritischen Bildungsprojekt Zusammen1 wurde bekräftigt, dass der Antisemitismus und jede Art von religiös, sexuell oder kulturell bedingter Diskriminierung ein Angriff auf die Werte des Sports & eine Bedrohung für unsere demokratische Gesellschaft ist. Deshalb ist MAKKABI mehr als Sport und deshalb setzen unsere Projekte im organisierten Sport genau dort an.
 
Im Rahmen des Besuchs entzündeten wir zusammen mit Frau Baerbock & dem Holocaustüberlebenden Marian Wajselfisz (Gründungsmitglied von Makkabi Berlin) zwei Gedenkkerzen. Im Andenken an die Opfer der Reichspogromnacht sprach dabei unser Rabbiner Jonah Sievers das Kaddisch.
MAKKABI Deutschland und Annalena Baerbock gedenken gemeinsam und betonen: Jüdisches Leben hat in Deutschland einen festen Platz – Antisemitismus darf jedoch keinen Platz erhalten!
 
Wir bedanken uns bei Frau Baerbock für den heutigen Besuch & die wichtigen Gespräche.
 
Fotocredits: photothek.de

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