Gestern beteiligten sich unser Präventionsprojekt Zusammen1 an der Tagung „Antisemitismus und Profifußball“.
Die DFL, der World Jewish Congress (WJC) und der Zentralrat der Juden in Deutschland kooperieren erstmals bei der Bekämpfung von Antisemitismus innerhalb und außerhalb des Sports.
Maram Stern, Vize-Präsident des Jüdischen Weltkongresses sagte: “Antisemitismus ist keine Meinung. Ich bitte Sie, das zu verinnerlichen, es ist ein Angriff auf die Menschenwürde”
Leider bietet auch der Profifußball einen Nährboden für antisemitische Attacken und Sprüche. Andererseits bietet das enge Verhältnis der Vereine zu tausenden Fans eine große Chance im Kampf gegen Antisemitismus. In weiteren Vorträgen und Workshops ging es auch um Antisemitismus im Amateurfußball oder Antisemitismus in Fankulturen.
Deshalb ist die politische Bildung auch im Sportbereich so wichtig. Unser Projekt Zusammen1 setzt genau da an: Wir stellen uns gegen Diskriminierung jeder Art. Wir zeigen Haltung und werden aktiv. Wir forschen nach den Ursachen und bieten konkrete Lösungen.