Kontinuität und Entwicklung: MAKKABI Deutschland bestätigt Präsidium und blickt auf über ein Jahrzehnt erfolgreichen Wachstums zurück

MAKKABI Deutschland News

blickt auf über ein Jahrzehnt erfolgreichen Wachstums zurück 

Am 2. November 2025 fand die Generalversammlung von MAKKABI Deutschland e.V. 

in Frankfurt am Main statt. Dabei wurde das bisherige Präsidium im Amt 

bestätigt – ein starkes Signal für Kontinuität, Stabilität und das Vertrauen 

in die bisherige Arbeit der Vereinsführung. Präsident Alon Meyer, der 

MAKKABI Deutschland seit 2013 leitet, wird damit auch in den kommenden 

Jahren die Geschicke des jüdischen Sportverbandes lenken. 

Unterstützung bekommt er wie zuvor von Alfred Goldenberg (Vizepräsident 

Sport), Prof. Dr. Anatoli Djanatliev (Vizepräsident Verwaltung), Dr. 

Jonathan-Ben-Shlomo (Vizepräsident Finanzen) sowie den weiteren 

Präsidiumsmitgliedern Keren Vogler (Jugend), Mike Samuel Delberg (Presse- 

und Öffentlichkeitsarbeit), Wolfgang Krymalowski (Sponsoring/Allgemeines) 

und Dmytro Bondarenko (Ortsvereine). 

Seit Meyers Amtsantritt hat sich MAKKABI Deutschland von einer engagierten 

Sportorganisation zu einer festen gesellschaftlichen Institution entwickelt. 

Unter seiner Führung erlebte der Verband eine enorme Entwicklung, die 

jüdisches Leben in Deutschland sichtbar, sportlich erfolgreich und 

gesellschaftlich verankert gemacht hat. 

Ein Meilenstein in dieser Erfolgsgeschichte war die Ausrichtung der European 

Maccabi Games 2015 in Berlin, die als größtes jüdisches Sportereignis in 

Deutschland seit 1945 in Erinnerung bleibt und ein starkes Zeichen für 

Vielfalt, Integration und jüdisches Selbstbewusstsein setzte. 

Ein weiterer bedeutender Moment folgte mit den MAKKABI Deutschland 

WinterGames in Ruhpolding, den ersten jüdischen Winterspielen auf deutschem 

Boden. Dieses historische Ereignis brachte Sportlerinnen und Sportler aus 

aller Welt zusammen und zeigte eindrucksvoll, dass jüdischer Sport in 

Deutschland nicht nur lebt, sondern neue Maßstäbe setzt. 

Im Jahr 2019 wurde die MAKKABI Deutschland Jugend (MDJ) gegründet – ein 

entscheidender Schritt zur Förderung junger jüdischer Athletinnen und 

Athleten sowie zur Stärkung des Nachwuchses im Verband. 

Seit 2020 hat sich zudem die Bildungsabteilung “Zusammen1” etabliert, die 

über den Sport hinaus wirkt: Sie engagiert sich bundesweit auf allen Ebenen 

des Sports in der antisemitismuspräventiven Bildungsarbeit, vermittelt Werte 

von Fairness, Respekt und Vielfalt und trägt maßgeblich zur 

gesellschaftlichen Verantwortung des Verbandes bei. 

Mit der institutionellen Förderung durch den Bund sowie der Nennung des 

Verbandes im Koalitionsvertrag der Bundesregierung als Akteur in der 

Bekämpfung von Extremismus und Antisemitismus im Sport hat MAKKABI 

Deutschland in den letzten Jahren einen festen Platz in der deutschen Sport- 

und Gesellschaftslandschaft eingenommen. 

Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben – und gleichzeitig 

voller Energie für das, was noch vor uns liegt”, erklärte Präsident Alon 

Meyer nach seiner Wiederwahl. “Dass das bisherige Präsidium vollständig in 

seinen Ämtern bestätigt wurde, macht uns stolz. Es ist Bestätigung für 

unseren Weg und ermöglicht die notwendige Kontinuität für die Erreichung 

unserer Ziele. MAKKABI Deutschland steht für jüdisches Leben in Bewegung – 

im Sport, in der Bildung und im gesellschaftlichen Dialog.” 

Über MAKKABI Deutschland e.V. 

MAKKABI Deutschland e.V. ist der Dachverband von über 40 jüdischen 

Sportvereinen in Deutschland. Neben der Teilnahme an internationalen 

Wettkämpfen wie der Maccabiah in Israel setzt sich der Verband für die 

Sichtbarkeit jüdischen Lebens im Sport sowie für Vielfalt und gegen 

Diskriminierung ein. Seit 2020 stärkt die verbandseigene Bildungsabteilung 

“Zusammen1” den organisierten Sport gezielt gegen Antisemitismus und 

Rassismus. Auf Basis sozialwissenschaftlicher Forschung werden bundesweit 

sportbezogene Bildungsformate angeboten und Regelstrukturen des 

organisierten Sports nachhaltig im Umgang mit gruppenbezogener 

Menschenfeindlichkeit gestärkt.   

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