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DFB, HFV und viele mehr – Unser Projektteam schult den Sport im Umgang mit Antisemitismus!

MAKKABI Deutschland News

Dass Antisemitismus als äußerst wandlungsfähiges Phänomen auch im Zeitgeist der Gegenwart  immer wieder den Weg bis in die untersten Amateurklassen findet, lässt sich leider nicht bestreiten. Umso wichtiger ist es deshalb, ein möglichst breites Spektrum an Funktionsträger:innen des organisierten Sports anzusprechen und für das Thema zu sensibilisieren. Hier geht es allen voran darum Erfahrungswerte zu teilen, Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Vertrauen in die eigenen Kompetenzen zu vermitteln. Trotz pandemiebedingter Einschränkungen konnte unser Team zur Antisemitismusprävention im Sport im Januar an verschiedener Stelle mit Workshops und Schulungen in den organisierten Sport wirken.

Am 30.01. konnte unser Referententeam (Janik Trummer und Lasse Müller) mehr als 150 engagierte Trainer:innen im Rahmen der DFB-Stützpunkttrainerfortbildung (Hessen) virtuell schulen. Die Veranstaltung wurde den Teilnehmenden dabei in Form von Lerneinheiten für ihre Trainerlizenzverlängerungen anerkannt – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer institutionellen Etablierung des Problemfeldes Antisemitismus. Vor allem die vertrauensvolle, offene und akribische Planung mit den Vertretern des DFB (Miachel Duda | Koordinator Süd und Claus Schäfer | Koordinator Nord) und dem Hessischen Fußballverband (HFV) ist hier hervorzuheben – dem Thema wurde offenkundig hohe Priorität eingeräumt. Neben der Vermittlung von Prozess- und Meldeketten standen vor allem das Erkennen der Erscheinungsformen und Facetten des Antisemitismus und die Vermittlung passgenauer Handlungsstrategien im Vordergrund. Das Ziel, möglichst viele Multiplikator:innen besonders im Nachwuchsfußball zu erreichen, konnte damit sichergestellt werden. 

Zeitgleich nahmen unsere Referenten Sebastian Mohr und Kenan Dogan am digitalen Netzwerktreffen von Fair Play Hessen teil. Das Thema “Antisemitismus erkennen und handeln” wurde vom Projektteam in Form eines interaktiven Workshops mit ca. 100 Teilnehmenden besprochen. Bei “Fair Play Hessen” organisieren sich neben der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs vor allem Vereine und Kommunen in den Schwerpunktbereichen Gewaltprävention, Integration und Fair Play. Auch hier konnten neben einem lebhaften Erfahrungsaustausch wesentliche Präventionsstrategien im Kontext von Antisemitismus im Sport vermittelt werden. Allgegenwärtiges Thema stellte auch hier die standardisierte Einführung und Anwendung der IHRA (International Holocaust Remembrance Alliance) Definition im Sport dar.
Bereits einige Tage zuvor referierte Projektleiter Luis Engelhardt beim Bündnisprojekt “#Zahor – Erinnern für die Zukunft” vor ca. 50 Interessierten aus verschiedenen Bildungsbereichen über gegenwärtige Herausforderungen des MAKKABI-Verbands im Kontext antisemitischer Bedrohungen. Das Zahor-Projekt verfolgt den Ansatz einer erinnerungskulturellen Arbeit mit jungen Fußballfans aus der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Kraichgau. Es kooperiert im Bereich des Sports unter anderem mit dem Eintracht Frankfurt Museum. Als Ausblick und besonderes Highlight wurde den Teilnehmenden das im April stattfindende “Kick-Off”-Event angeteasert. Dort werden unter anderem der neue Projektname bekannt geben und alle Multiplikator:innen eingeladen, um die gemeinsame Öffentliche Bekanntmachung des Projektes zu feiern. Wir freuen uns schon jetzt!

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