Am 5. September 1972 schossen palästinensische Terroristen 11 israelische Athleten im Olympischen Dorf nieder. Vor genau 47 Jahren überlebte Shaul Ladany als olympischer Geher und Teil der israelischen Nationalmannschaft das Attentat bei den Olympischen Spielen in München. Doch seine tragische Geschichte begann bereits als Kind im Konzentrationslager in Bergen-Belsen.
Shaul Ladany hat seine Lebensgeschichte nun an einem Ort geteilt, der ihm so viel Schmerz bereitet hat. Am 05.09.2019 um 18 Uhr eröffnete er eine Ausstellung seiner gesammelten Bilder, Dokumente und Notizen in der Gedenkstätte Bergen-Belsen, die seinen “Lebenslauf” zu einem ganz besonderen Teil des jüdischen Sports in Deutschland machen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dr. Jens-Christian Wagner von der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten.