MAKKABI Deutschland freut sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Darmstadt, der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth und dem Vereinshistorischen Referat des SV Darmstadt 98. Gemeinsam organisierten sie die Ausstellung „Jüdische Sportlerinnen und Sportler und Vereine in Darmstadt“, die vom 26. Januar bis 4. März 2025 in der Kirche St. Elisabeth präsentiert wurde.
Während der sechswöchigen Ausstellung besuchten über 1.000 Menschen die Präsentation, darunter zahlreiche Schulklassen. Insgesamt 250 Schülerinnen und Schüler aus 11 Klassen wurden von Mitgliedern der GCJZ und des SV Darmstadt 98 durch die Ausstellung geführt. Im Fokus standen neben der Rolle jüdischer Sportlerinnen und Sportler auch die Auswirkungen von Verfolgung und Ausgrenzung sowie die Bedeutung eines respektvollen Miteinanders in der Gegenwart.
Finissage mit Alon Meyer: Ein starkes Zeichen für Erinnerung und Zusammenhalt
Ein besonderes Highlight war die Finissage am 4. März 2025, bei der Alon Meyer als Gastredner anwesend war. In seiner Rede betonte er die zentrale Bedeutung von Projekten wie diesem für die Erinnerungskultur und das gesellschaftliche Miteinander. Zusätzlich unterstrich sein Besuch die enge Verbindung von MAKKABI Deutschland zu Initiativen, die sich mit jüdischer Sportgeschichte befassen und zur Aufklärung beitragen. Die Veranstaltung bot auch Raum für einen inspirierenden Austausch zwischen Gästen, Veranstaltern und Kooperationspartnern.
MAKKABI Deutschland sieht in dieser Kooperation ein vorbildliches Beispiel für gelebte Erinnerungskultur und interkulturellen Dialog. Solche Projekte tragen maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die Geschichte zu schärfen, Vorurteile abzubauen und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Initiativen in der Zukunft!
