Gestern Abend versammelten sich das Präsidium von MAKKABI Deutschland sowie Vertreterinnen und Vertreter anderer Sportvereine und Organisationen bei der Veranstaltung “Sport mit starker Stimme! Impulse zum Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport”. Diese Veranstaltung wurde vom Bundesministerium des Inneren in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Sport und der deutschen Sportjugend ausgerichtet. Alon Meyer (Präsident) hielt einen Impulsvortrag zur Geschichte und Gegenwart von MAKKABI.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das neu geschaffene Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus, das erstmalig vorgestellt wurde. Es handelt sich um ein maßgeschneidertes Förderprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse des Sports zugeschnitten ist und darauf abzielt, Rechtsextremismus entgegenzuwirken und die demokratisch-integrative Kraft des Sports zu stärken.
Besonders hervorgehoben wurde dabei die langjährige und erfolgreiche Arbeit von MAKKABI Deutschland, die die Kraft des Sports bereits seit langem als Brückenbauer zwischen Kulturen und Religionen nutzen. Der Verein engagiert sich aktiv in der Präventions- und Bildungsarbeit, um Vielfalt zu fördern und Diskriminierung entgegenzuwirken.
Die Veranstaltung bot neben informativen Diskussionen auch eine spannende Preisverleihung, bei der verschiedene Sportvereine und Organisationen für ihre herausragende Arbeit ausgezeichnet wurden. Unter den Preisträgern befanden sich der SV Borussia Leer, Athletico Sonneberg e.V. und das Aktionsbündnis DJK Eintracht Coesfeld. Besonders erfreulich war für MAKKABI Deutschland die Auszeichnung mit einem Ehrenpreis für ihre unermüdliche Arbeit.
Die Mitglieder von MAKKABI Deutschland bedankten sich herzlich beim Bundesministerium des Inneren, dem Bundesinstitut für Sport und der deutschen Sportjugend für die Einladung zu dieser bedeutenden Veranstaltung und freuten sich über die Anerkennung ihrer Arbeit. Der gestrige Abend war ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie der Sport als Instrument zur Förderung von Vielfalt und zur Bekämpfung von Diskriminierung eingesetzt werden kann.
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