Eine wichtige Initiative, die sich auf antisemitische und rassistische Straftaten konzentriert.

Wir appellieren an andere Bundesländer, diesem Beispiel zu folgen. Laut der Recherche von Zusammen1 waren bereits 68% aller MAKKABI-Fußballer*innen persönlich von antisemitischen Anfeindungen betroffen. Rassistische und antisemitische Attacken sind leider in allen Fußballligen an der Tagesordnung. Um die Dunkelziffer zu verringern, hat MAKKABI Deutschland in Zusammenarbeit mit RIAS einen Meldebutton (https://zusammen1.de/vorfall-melden/) eingeführt. Dieses Online-Tool kann einfach auf Homepages von Sportvereinen und -verbänden implementiert werden.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Justiz und Sport ist essentiell, um nicht nur Aufklärungsarbeit zu leisten, sondern Straftaten auch konsequent zu verfolgen. Wir danken dem Bayerischen Staatsministerium für Justiz, der Münchner Generalstaatsanwaltschaft und dem Bayerischen Fußball-Verband für dieses deutliche Zeichen gegen Hass und Ausgrenzung auf und neben dem Sportplatz.

Mehr Infos unter: https://www.justiz.bayern.de/presse-und-medien/pressemitteilungen/archiv/2024/12.php