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#WeRemember-Kampagne

MAKKABI Deutschland News

„Wir können es nicht verstehen. Aber wir können und wir müssen verstehen, woher es entsteht, und wir müssen wachsam bleiben. Wenn es schon unmöglich ist zu verstehen, so ist doch das Wissen notwendig.“ (Primo Levi)

Morgen ist der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Morgen vor 79 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit. Wir alle wissen: der Holocaust ist das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit. Über 6 Millionen Jüdinnen und Juden, über 500 000 Sinti und Roma, Homosexuelle. Menschen mit Behinderung, „Asoziale“ und politische Gegner wurden von den Nationalsozialisten ermordet.

Anlässlich des jährlichen Gedenktages am 27. Januar ruft der Jüdische Weltkongress (WJC) zur weltweiten #WeRemember-Kampagne auf, um an die Opfer der präzedenzlosen Verbrechen zu erinnern und verstärkt gegen jeden Antisemitismus einzutreten.

Wie auch in den vergangenen Jahren beteiligen sich die Sportler*innen, das Präsidium und das hauptamtliche Team von MAKKABI Deutschland an der Kampagne.

Angesichts des noch weiter angestiegenen Antisemitismus nach dem Hamas-Angriff vom 07. Oktober auf Israel spielt die Aufklärung über den Holocaust gerade jetzt eine entscheidende Rolle, und zwar auf allen Ebenen unserer Gesellschaft.

Das Gedenken an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 79 Jahren soll nicht nur zum Erinnern anregen, sondern auch zu politischem Handeln aufrufen. Der Slogan „Nie wieder ist jetzt!“ ist aktueller denn je: noch immer befinden sich Geiseln in den Händen der Hamas und es fehlen der Politik oftmals adäquate Antworten, um dem Wiedererstarken antisemitischer Ressentiments auf deutschen Straßen Einhalt zu gebieten.

Erinnern darf nicht selbstreferenziell sein, sondern muss in Handlungen münden.

Antisemitismus muss endlich angemessen als übergreifendes Thema erkannt und unter Einbeziehung der IHRA-Antisemitismusdefinition bekämpft werden – angefangen im Sport, bis hin zum Strafrecht, im politischen Extremismus und im Kulturbetrieb.

Nie wieder ist jetzt!

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