Gemeinsamer Beschluss gegen Antisemitismus im Sport gefasst.
Heute wurde ein bedeutendes Kapitel sportpolitischer Diskussionen bei der 49. Sportministerkonferenz in Saarbrücken geschrieben! Von der Ankündigung des saarländischen Ministers Reinhold Jost der anstehenden Gründung von Makkabi Saarland bis hin zur kritischen Analyse der hessischen Ministerin Diana Stolz des Antisemitismus im Sport – ein breites Spektrum an Themen wurde behandelt. Unser Präsident Alon Meyer betonte die Notwendigkeit eines föderalen Bildungsausbaus, während der Antisemitismusbeauftragte des Saarlandes, Prof. Dr. Rixecker, die Entwicklungen der letzten Jahre aufzeigte.
In seinem Redebeitrag sagte Alon Meyer vor der Sportministerkonferenz:
„Eine weitere Eskalation antisemitischer Vorfälle ist nach dem jüngsten Angriff des Iran auf Israel erfahrungsgemäß zu erwarten. Dieser Hass zeigt sich auch massiv auf unseren Sportplätzen. die Daher begrüßen wir die längst überfällige Initiative des Landes Hessen. Wir benötigen eine langfristige und nachhaltige Solidarität, wie sie durch den Beschluss der Sportministerkonferenz zum Ausdruck gebracht wird.“
Auch Themen wie die Unterstützung von Projekten wie das von Makkabi Hamburg für die EURO 2024 und die zukünftige institutionelle Förderung von MD durch die Bundesregierung wurden diskutiert. Ein wichtiger Tag voller wegweisender Entscheidungen für den Sport und die Förderung seines weitreichenden Potenzials sowie für alle Makkabäer!
Hier könnt ihr den Beschluss nachlesen:
📸: Laurin Schmid / BMI
