Das war unser Podiumsgespräch im Dortmunder Fussballmuseum.
Wir blicken auf ein inspirierendes Podiumsgespräch im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund zurück, das anlässlich des Launchs des Meldebuttons für antisemitische Vorfälle im Sport stattfand.
Die Abendveranstaltung wurde von Alon Meyer, dem Präsidenten von MAKKABI Deutschland, eröffnet. In seiner Ansprache thematisierte er die aktuelle Lage jüdischer Sportvereine und machte auf die jüngste Zunahme des Antisemitismus in Deutschland aufmerksam. Auch Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Antisemitismusbeauftragte von NRW, und Sabena Donath, die Direktorin der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden, richteten inspirierende Grußworte an die Gäste. Lasse Müller präsentierte einen Impulsvortrag und gab Einblicke in den aktuellen Stand der Antisemitismusforschung im Sport.
In der anschließenden Podiumsdiskussion, an der Experten wie Alex Feuerherdt (Leiter Kommunikation und Medienarbeit DFB Schiri GmbH), Ruben Gerczikow (Publizist und Autor), Elena Müller (Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW), Benjamin Steinitz (Bundesverband RIAS) und Dr. Thaya Vester (Universität Tübingen, Moderation) teilnahmen, wurde erörtert, wie Betroffene von Vorfällen unterstützt werden können und welchen Beitrag Meldestrukturen dabei leisten. Die zunehmende Präsenz des Antisemitismus seit dem 7. Oktober wurde ebenfalls intensiv diskutiert.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und Gäste, die diese spannende Abendveranstaltung bereichert haben!