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Praxishandbuch gegen Antisemitismus

EU-Kommission und IHRA veröffentlichen Handbuch zur Anwendung der Arbeitsdefinition Antisemitismus

Leider begegnen uns subtile und offene Erscheinungsformen von Antisemitismus immer wieder in verschiedenen alltäglichen Situationen – nicht nur im Sport, sondern auch im öffentlichen Leben, sozialen Medien, auf der Arbeit und in der Schule. Die IHRA (International Holcaust Remembrance Alliance) – Arbeitsdefinition stellt eine einheitliche Grundlage für alle Akteur*innen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens hinsichtlich der Wahrnehmung und Einordnung antisemitischer Vorfälle bereit.

Das nun veröffentlichte Handbuch erklärt und erläutert die Arbeitsdefinition Antisemitismus und bietet anhand diverser Good-Practice-Beispiele die Möglichkeit, auf Vorfälle adäquat zu reagieren. Sowohl aus jüdischer als auch sportlicher Sicht ist diese Entwicklung von großer Wichtigkeit. Hier geht es direkt zum Handbuch.

Alon Meyer, Präsident von MAKKABI Deutschland e.V.:
„Damit Antisemitismus effektiv bekämpft werden kann, muss er als solcher erkannt und benannt werden. Dafür ist die IHRA-Arbeitsdefinition essenziell und wir begrüßen es sehr, dass nun ein greifbares Handbuch existiert, welches staatlichen sowie zivilgesellschaftlichen Akteuren aufzeigt, wie die IHRA-Definition in die Praxis umgesetzt werden kann. Wir werden auch weiterhin dafür einstehen, dass die IHRA-Definition im Amateur- und Profibereich an Zuspruch gewinnen wird, um gemeinsam ein klares Zeichen gegen Antisemitismus auf den Spielfeldern zu setzen.“

Luis Engelhardt, Projektleiter “Kein Platz für Antisemitismus” (MAKKABI Deutschland e.V.):
„Wir freuen uns sehr, dass nach der Annahme der IHRA-Arbeitsdefinition durch Borussia Dortmund und Tennis Borussia Berlin Ende des letzten Jahres nun auch eine praktische Handreichung vorliegt, wie die IHRA-Arbeitsdefinition in die Tat umgesetzt werden kann, um Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen entschieden entgegen zu treten. Als jüdischer Sportverband begrüßen wir insbesondere, dass bei der Erarbeitung die Betroffenenperspektive in den Fokus genommen wurde und die in der Öffentlichkeit oftmals gängige Täterfokussierung vermieden wurde.“

Link IHRA: https://www.holocaustremembrance.com/

Link RIAS: https://report-antisemitism.de/

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